Coaching

Was meint Coaching?

Ich will, dass du mir zuhörst, ohne über mich zu urteilen.
Ich will, dass du deine Meinung sagst, ohne mir Ratschläge zu erteilen.
Ich will, dass du mir hilfst, ohne für mich zu entscheiden.
Ich will, dass du mich siehst, ohne dich in mir zu sehen.
Ich will, dass du mir Mut machst, ohne mich zu bedrängen.

Aus: Bucay, J. (2017). Ich will… Das kleine Buch über die Liebe (2. Auflage).

Menschen, die vor einer Herausforderung stehen, biete ich Coaching an. Die Themen können dem beruflichen Kontext entstammen (Business-Coaching), wie auch dem privaten Bereich (Life-Coaching).
Als Coach bin ich dabei Geburtshelfer für neue Ideen, Blickwinkel und Wege, wie auch ein Reisebegleiter für Aufbrüche, auftretende Hindernisse und Durststrecken.
Ich stelle Fragen, höre zu und biete meine Eindrücke aus dem Dialog an. Ich offeriere methodische Unterstützung und in manchen Momenten können kurze Sequenzen an Anleitung und Training Teil des Coachings sein (z.B. eine Atemübung oder Klopfen nach dem PEP-Modell von Michael Bohne).
Es geht nicht nur um Klärung, um Sortieren und Ordnen, sondern auch um Unterstützung bei der Umsetzung und Realisierung von Ideen und Vorhaben.
Ich begleite Menschen auch durch die Herausforderung hindurch. Es geht auch um den Übergang vom Wissen zum Können, von einer Einsicht zur Realisierung, von einem Entschluss zum Tun.

Folgendes kann Thema für ein Coaching sein:

  • Vielleicht sind Sie mit einer (inneren oder äußeren) Veränderungen konfrontiert. Sie suchen eine Haltung, innere und äußere Antworten auf das Neue.
  • Wie unterschiedlich und verwirrend vielgestaltig sind Ihre inneren Reaktionen auf das, was passiert.
  • Wir sammeln, ordnen und sortieren gemeinsam. Sie gewinnen wieder mehr Klarheit und Überblick.
  • Wie sehen die Optionen aus, zwischen denen Sie zu wählen haben? Wie fühlen sie sich an? Was macht die Ambivalenz aus? Was könnte Ihnen Mut schenken?
  • Gibt es vielleicht versteckte, zusätzliche Wahlmöglichkeiten?
  • Sie beginnen ein (persönliches) Projekt, starten eine neue Aufgabe oder einen neuen Lebensabschnitt. Sie wechseln die Position oder das Unternehmen.
  • Schauen wir uns gemeinsam um: Was kommt auf Sie zu? Was ist zu tun? Was schenkt Ihnen Stärke? Welchen Risiken sehen Sie sich gegenüber? Wer ist an Ihrer Seite?
  • Sie wollen eine Gewohnheit ändern oder haben sich selbst eine Aufgabe gestellt.
  • Was macht Ihnen Lust? Was bietet Ihnen Hilfe loszulegen? Was schenkt Ihnen die Kraft dabei zu bleiben? Welche Durststrecken könnten auftauchen und wo ist unterwegs der nächste Brunnen?
  • Sie blicken auf eine Aufgabe oder einen Zeitabschnitt zurück, auf eine Herausforderung oder eine Beziehung.
  • Das Gelungene (ein-) sammeln und für die Zukunft verfügbarer machen.
  • Das Schmerzhafte würdigend anerkennen und den Trost gestalten.
  • Die Lernerfahrungen finden.

Führen und Geführt-werden

In meiner Ausbildung zum Kaufmann kam ich mit der faszinierenden Welt des Managements in Kontakt: mit ihrer Geschäftigkeit, mit ihrem Sinn für Pragmatismus, aber auch mit dem Verlust an Sinn bei vielen Beteiligten.
Die Freude an der Wirtschaft und ihren Organisationen ist mir über all‘ die Jahre geblieben, ebenso die Frage nach dem, was gute und sinnstiftenden Führung ausmacht, und auch die Liebe gegenüber menschlichem Wachstum.
Ich möchte Menschen mit Führungsverantwortung helfen, Klarheit zu gewinnen und ihre Freude immer wieder neu zu entdecken; ich möchte Sie ermutigen, den Weg des Herzens zu gehen.

  • Ein kleines Beispielprojekt: Eine Führungskraft übernimmt neu ein Team:
  • Um Überblick zu gewinnen, kann eine sogenannte „Erwartungs-Landkarte“ gute Dienste leisten. Hier finden Sie eine Anleitung dazu:
  • Wenn Sie als Führungskraft mit Veränderungen konfrontiert sind, dann könnte der folgende kleine Text eine Hilfe für Sie sein:

NEU als Führungskraft

Sie sind neu als Führungskraft und suchen Unterstützung?
Ich vermute, Sie suchen im ersten Schritt vor allem nach Orientierung:

  • Was macht meine neue Rolle aus?
  • Was erwartet das Unternehmen von mir? Was meine Mitarbeiter?
  • Was erwarte ich von mir selbst?
  • Mit wem habe ich in welchem Kontext zu tun?
  • Wie würde ich meine zentralen Aufgaben als Führungskraft definieren?


Eine kleine Übung zur Reflektion Ihrer eigenen Führungs-Erfahrungen mit der Sie (meist unbewusst) in Ihre neue Aufgabe starten:

  • Denken Sie zurück an Situationen, in den Sie selbst Führung erfahren haben: Führungskräfte, AusbilderInnen, LehrerInnen, Trainer, Eltern, Großeltern:
  • Was waren positive Erfahrungen? Was waren für Sie gelungene Momente von Führung? Wo haben Sie Führung positiv erlebt? Was hat jemand in diesen Situationen konkret getan, gesagt, oder unterlassen? Was war die Wirkung auf Sie? Was genau haben Sie dabei so positiv erlebt? UND: Was davon möchten sie als (Führungs-) Verhalten in ihr Repertoire aufnehmen?
  • Was waren negative Erfahrungen? Welche Art von Führungsverhalten haben Sie als negativ erlebt? Was hat die Führungskraft konkret getan? Welche Wirkung hatte das Verhalten auf Sie? Was hätten Sie sich stattdessen gewünscht? UND: Was möchten Sie selbst als Führungskraft nicht tun?

Ein kleines Beispielprojekt: Eine Führungskraft übernimmt neu ein Team:

Um Überblick zu gewinnen, kann eine sogenannte „Erwartungs-Landkarte“ gute Dienste leisten. Hier finden Sie eine Anleitung dazu:

Coaching im Change-Management

Vielleicht planen Sie für Ihre Organisation eine Veränderung, vielleicht für Ihr Team. In beiden Fällen biete ich Ihnen Coaching als strategische Hintergrundberatung an:

  • Was genau ist der Handlungsdruck, dem Sie unterliegen? Aus welchem Grund muss sich etwas ändern?
  • Was haben Sie vor? Wie sieht momentan Ihre Lösung aus?
  • Was hoffen Sie zu gewinnen?
  • Wie lassen sich alle „Kräfte“ in Ihrem Projekt, unterstützend wie auch hemmend, beschreiben? Wer alles wäre von der Veränderung betroffen?

Hier finden Sie einige Screencasts von mir zum Thema Change-Management-Videos:

Wenn Sie als Führungskraft mit Veränderungen konfrontiert sind, dann könnte der folgende kleine Text eine Hilfe für Sie sein:

    Walk-Talk

    Ich gehe mit Coachees gerne spazieren. Bei größeren Themen und Fragestellungen kann das auch eine kleinere Wanderung sein. In manchen Situationen kann es eine wunderbare Unterstützung bieten, in der Natur und in Bewegung zu sein, gemeinsam und nebeneinander zu gehen.
    Das könnte der Weg durch den Würzburger Ringpark sein oder ein Spaziergang in den Weinbergen mit Blick von oben auf das Geschäftige einer Stadt oder weiter draußen, stiller und unter Bäumen.

    Beziehungen, Partnerschaft, Männer

    In den vergangenen 13 Jahren habe ich zusammen mit meiner Kollegin Anja Oschmann intensiv als Paarberater gearbeitet. Daraus ist ein großer innerer Fundus an Erfahrungen, Begegnungen und Einsichten in das Thema Liebe, Paare und Partnerschaft entstanden.
    Im Augenblick biete ich gemeinsam mit Frau Oschmann Paarberatung nur noch in kleinem Umfang, d.h. mit wenigen „Therapie-Plätzen“ an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte mit der Frage nach freien Plätzen an meine Kollegin Anja Oschmann.
    Daneben unterstütze ich mit großer Freude vor allem Männer bei Ihrer Suche nach einem kraftvollen und liebevollen Platz in einer Beziehung. Vielleicht müsste ich sagen, nach einer kraftvollen und liebenden „Haltung“ in einer Beziehung:

    • Da-Sein mit Kraft und Liebe
    • Da-Sein als Gegenüber
    • Da-Sein mit Grenzen, Bedürfnissen, mit Größe, Würde und Wärme

    Interview Paartherapie mit meinem Kollegen Ralf Grabowski aus dem Jahr 2014:


    Interview Liebe im Alter in der Main-Post vom Januar 2025:


    Mein kleines Arbeitsbuch für Paare, die sich neu kennenlernen wollen:

    Traumasensibles Coaching

    Möglicherweise erleben Sie, dass alte Erfahrungen Ihr heutiges Leben beeinflussen, ohne dass Sie genau wissen, wie Sie damit umgehen können. In einem sicheren und geschützten Rahmen erkunden wir Wege, Ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und neue Wege zu mehr Leichtigkeit und Selbstbestimmung zu finden.
    Mein Angebot richtet sich an alle, die sich nach mehr innerer Stabilität und Klarheit sehnen – unabhängig davon, ob Sie bereits therapeutische Erfahrungen gemacht haben oder nicht. Ich verbinde Fachwissen aus der Traumaforschung mit einer tiefen Achtsamkeit für Ihre individuellen Grenzen und Bedürfnisse.
    Gemeinsam gehen wir Schritt für Schritt – in Ihrem ganz eigenen Tempo, mit Wärme und Respekt.
    Hier ein wunderbarer kleiner Text von Hermann Hesse:

    Kontakt und Kennenlernen

    1. Sie rufen mich an oder schreiben mir eine Mail.
      Mail: info(at)thomas-hilsenbeck.de
      Tel.: 0931-359 022 50
    2. Wir telefonieren miteinander.
      Sie geben mir eine Überschrift über die Herausforderung, vor der Sie stehen.
      Wir klären, ob ich – bezogen auf Ihr Anliegen – der richtige Coach für Sie bin.
      Wir sprechen über mein Honorar.

      Folgende Fragen werde ich Ihnen (spätestens beim Kennenlernen) stellen:
      • Was führt Sie zu mir?
      • Warum gerade jetzt? Was ist aktuell besonders?
      • Was wäre der bestmögliche Zustand, den Sie sich wünschen? Was würden Sie gerne mit mir zusammen erreichen?
      • Wie kann ich gut dazu beitragen? Vielleicht haben Sie schon Erfahrung mit Coaches bzw. Supervisoren: Was tut Ihnen gut? Was eher nicht?
    3. Wir treffen uns (am liebsten persönlich).
      Wir lernen uns kennen. Wir lernen Ihr Anliegen kennen, Ihre Fragen, Ihr Ziel, meinen Beitrag und erste Schritte.
      Wir nehmen uns 1,5 Stunden Zeit. Zum Kennenlernen und für die ersten Schritte.
      Die ersten 30 Minuten sind eine Art „Sollbruchstelle“. Wenn wir in dieser Zeit feststellen, dass wir für die Arbeit nicht die richtigen Partner sind, dann stelle ich diese Zeit nicht in Rechnung und wir verabschieden uns voneinander.
    4. Wenn Ihr Arbeitgeber das Honorar übernimmt …
      … kann ein gemeinsames Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten /Ihrer Vorgesetzten nach unserem Kennenlernen sinnvoll (oder vielleicht sogar „Pflicht“) sein. So können wir klären, welche Erwartungen Ihre Organisation an meine Unterstützung knüpft.