Supervision

Was meint Supervision?

Mit großer Freude biete ich Supervision an. Es ist für mich eine sehr erfüllende Form, Menschen in ihrer beruflichen Tätigkeit zu begleiten.
Ich verstehe Supervision in erster Linie als entschleunigte Reflektion: Mit Unterstützung innerlich einen Schritt zurücktreten, sich besinnen, gewahr werden, beschreiben. Daraus Fragen formulieren, an sich selbst, an Andere. Am Ende der Reflektion die nächsten Schritte bestimmen.
Supervision darf einer Rhythmik folgen, gerne zu festgelegten, wiederkehrenden Terminen über einen längeren Zeitraum.
Im Zuge meiner Aufnahme in die Deutsche Gesellschaft für Supervision DGSv im Jahr 2018 habe ich einen Text zu meinem Verständnis von Supervision und Coaching verfasst, den Sie bei Interesse hier finden:

Fallsupervision

Ihre Anliegen rund um Ihre berufliche Tätigkeit stehen im Mittelpunkt, sei es als Team oder als Einzelperson:

  • Ihr Anspruch an sich selbst, Ihr eigenes Qualitätsverständnis
  • Auftretende Konflikte mit Klienten, Kunden, betreuten Personen, Bewohnern, Patienten
  • Ihre Kraft und Ihre Grenzen
  • Ihre expliziten und impliziten Vereinbarungen (Verträge) mit Klienten, Kollegen*Innen und Führungskräften. Alle Ihre gegenseitigen Erwartungen
  • Ihre Strategien zum Umgang mit allen gegenseitigen Erwartungen
  • Ihre Freude, Ihr Feuer, Ihre Neugier und Ihre Kreativität
  • Ihr Umgang mit der Komplexität Ihres Alltags

Supervision für Coaches und Gestalttherapeut·innen

Ich liebe es, Coaches und Gestalttherapeut·innen in ihrer Arbeit zu begleiten und zu stärken. Meine Ausbildungen in beiden Bereichen ermöglichen mir einen ganzheitlichen, inspirierenden Blick auf Ihre Anliegen in der Supervision.
Es erfüllt mich, Menschen zu unterstützen, die mit Herz und Kompetenz andere Menschen begleiten. Wir schauen auf Ihre Haltung, auf Klienten und Coaches, die Sie herausfordern und auf die Quellen, aus denen Sie Ihre Kraft und Kreativität schöpfen.
Gemeinsam schaffen wir einen Raum für Wachstum, Reflexion und neue Perspektiven.

Meine Ausbildungen

Meine Vita

Mönche, Nonnen, Seelsorger·Innen, Spirituelle Menschen

Seit Beginn meiner Tätigkeit begleite ich Menschen, die in (und mit) der Transzendenz wirken. Manchmal zu Führungsthemen, manchmal zu Sinn- und Lebensfragen, manchmal zu Konflikten, immer auch zum Umgang mit sich selbst.
Wie antworte ich dem Leben auf die Herausforderungen, die mir begegnen?
Ich bin dankbar für diese Begleitungen, denn meistens war es, als würde uns etwas Größeres umfassen und tragen.
Als Jugendlicher habe ich für einige Zeit erwogen, selbst Mönch zu werden.

Change-Manager·innen

(Fall-) Supervision für Führungskräfte, Organisationsenwickler·innen, Change-Manager·innen, Projektverantwortliche, Multiplikator·innen und für Mitglieder von Betriebsräten, Personalräten und Mitarbeitervertretungen.
Supervision meint auch hier eine fortlaufende Begleitung mit Treffen, in denen die Situationen Ihres Projektalltags Thema sind: Raum für Fragen, Erkunden und Kreativität.
Fachlicher Hintergrund ist meine frühere Tätigkeit als Organisationsentwickler und meine Vorlesung zum Thema Change-Management in den Jahren von 2017 bis 2024 an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg.


Hier finden Sie einige Screencasts von mir zum Thema Change-Management-Videos.

Führungskräfte

Ich schätze es sehr, Führungskräfte supervisorisch zu begleiten. Die Supervision als regelmäßige Boxenstopps im Führungsalltag, als Innehalten, als Kontaktaufnahme zu den eigenen Zielen, Werten und Kraftquellen.
Manche Führungskräfte habe ich im Laufe meiner Tätigkeit über 10 Jahre lang begleitet, alle 6-8 Wochen, durch alle Jahreszeiten, über verschiedene Positionen und Anstellungen hinweg.

Teamsupervision

Bitte beachten Sie: Teamsupervision, in denen primär die Beziehungen der Teammitglieder geklärt werden, biete ich nicht mehr an.

Wenn Sie als Führungskraft über Teamsupervision nachdenken, dann biete ich Ihnen (stattdessen) Coaching als Raum für Ihre eigene Klärung und für die Neubestimmung Ihres Standpunkts an.

  • Das Team: Wer auf welche Weise mit wem gegen wen?
  • Wie erleben Sie selbst das Mit- oder Gegeneinander?
  • Wie sieht Ihr „Inneres Team“ in der aktuellen Situation aus? Welche unterschiedlichen Kräfte dürfen wirken, welche „schweigen“?
  • Was haben Sie schon alles probiert? Was „greift“? Was nicht?
  • Welche Fragen stellen Sie sich Ihnen?
  • Welche Ideen können wir zusammen für Sie entwickeln?

Kontakt und Schritte zur Supervision

  1. Sie rufen mich an oder schreiben mir eine Mail.
    Mail: info(at)thomas-hilsenbeck.de
    Tel.: 0931-359 022 50
  2. Wir telefonieren miteinander.
    Sie beschreiben mir Ihr Anliegen.
    Wir klären, ob ich – bezogen auf Ihr Anliegen – der richtige Supervisor für Sie bin.
    Wir sprechen über mein Honorar.
  3. Wir treffen uns zu einem Vorgespräch
    Wir lernen uns kennen. Wir lernen Ihr Anliegen kennen, Ihre Fragen, Ihr Ziel, meinen Beitrag und erste Schritte. Sie lernen mich kennen. Idealerweise lernen Sie Ihr Anliegen neu kennen.
    Dieses Vorgespräch stelle ich in Rechnung, wenn wir beschließen weiter zusammen zu arbeiten.

    Folgende Fragen werde ich Ihnen (spätestens im Vorgespräch) stellen:
    • Was führt Sie zu mir? Gibt es besondere Umstände?
    • Was soll Ihnen die Supervision schenken? Woran werden Sie konkret spüren, sehen, erleben, dass wir gut zusammenarbeiten?
    • Was könnte knifflig werden? Was sollten wir bedenken? Auf was sollten wir gemeinsam achten?
    • Wie kann ich gut dazu beitragen? Vielleicht haben Sie schon Erfahrung mit Coaches bzw. Supervisor·innen: Was tut Ihnen gut? Was eher nicht?
    • Was würden Sie gerne noch gefragt werden?
  4. Wenn Ihr Arbeitgeber das Honorar übernimmt …
    … kann ein gemeinsames Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten / Ihrer Vorgesetzten sinnvoll (oder vielleicht sogar „Pflicht“) sein. So können wir klären, welche Erwartungen Ihre Organisation an meine Unterstützung knüpft.